Liebeskugeln

Stimulation & Training

Was bringt's?

✓ Intimmuskeln stärken   ✓ Durchblutung fördern   ✓ Lustempfinden steigern   ✓ Orgsmuswahrscheinlichkeit erhöhen

Sexologin Anja Drews sagt:
„Die Beckenbodenmuskulatur steht im direkten Zusammenhang mit unserem Lustempfinden! Sie umschließt die äußerst erogenen Zonen um den After, die Scheide und die Harnröhre herum. Lustgefühle beschränken sich daher nicht nur auf die Klitoris und die Vagina, sondern werden ebenso durch die „Lust-Nerven“ im ganzen Becken hervorgerufen! Du kannst diese Gefühle durch das Spiel mit der Beckenbodenmuskulatur zusätzlich steigern!“

So funktioniert's

Klassische Liebeskugeln bestehen aus zwei hohlen Kugeln mit jeweils einer kleinen Metallkugel im Inneren. Durch Bewegung werden die Kugeln in Rotation versetzt und Schwingungen breiten sich aus – die Nerven im Inneren der Vagina werden stimuliert. Gleichzeitig spannt sich die Beckenmodenmuskulatur an, um die Kugeln zu halten – ein effektives und zugleich lustbringendes Training.

Was gibt es zu beachten?
Liebeskugeln gibt es in unterschiedlichen Größen und Gewichtsklassen. Fangt am besten mit den größeren leichteren Kugeln an. Empfohlen werden zweimal am Tag 15 Minuten. Allerdings wirken die Kugeln nur beim Gehen, nicht beim Sitzen oder im Liegen! Also Ladies, auf geht’s!

Für Einsteigerinnen

Sexologin Anja Drews empfiehlt: Große, leichte Kugeln

Für Fortgeschrittene

Für die Erfahrenen unter Euch: Kugeln mit höherem Gewicht

Kleine Kunstwerke

Für alle, die es etwas verspielter mögen

Trainings-Sets



Liebeskugeln mit Fernbedienung

Zubehör



Tipps & Übungen von Sexologin Anja Drews

Bist Du bereit für ein paar Lustgefühle? Dann stelle Dich mit leicht gebeugten und hüftbreit auseinander gestellten Beinen entspannt hin. Du kannst Dich auch hinlegen. Schließe die Augen und fühle in Dein Becken hinein. Lege eine Hand auf den unteren Bauch und die andere auf den unteren Rücken. Jetzt schaukelst Du nur mit dem Becken im Rhythmus Deiner Atmung vor und zurück. Spiele mit Deiner Beckenbodenmuskulatur. Spanne fester an, lass locker, bewege Dich langsamer oder schneller.
Was fühlst Du? Breitet sich womöglich eine leichte Erregung aus? Wunderbar, oder!? Nutze diese Energie für Dich.

Deine Beckenbodenmuskeln kannst Du ganz einfach trainieren: In einem speziellen Kurs für Beckenbodengymnastik, beim Yoga und Pilates. Oder einfach zuhause, im Büro oder an der Bushaltestelle. Tatsächlich! Denn dieses Training kannst Du durchführen, ohne dass es jemand bemerkt. Spanne Deine Beckenbodenmuskeln drei Sekunden lang so an, als würdest Du Deinen Urinstrahl aufhalten. Dann entspannst Du wieder. Dies kannst Du mehrmals und über den Tag wiederholen.

Beckenbodentraining für Frauen

Bei einigen Frauen scheint es wie verhext zu sein: Der Orgasmus will beim Sex nicht kommen. Einige kommen selbst bei der Selbstbefriedigung unregelmäßig, obwohl kleine Helfer wie Sextoys zum Einsatz kommen. Woran das liegt, kann viele Gründe haben. Der Kopf sollte natürlich frei sein, sonst kann es nicht klappen. Manche Frauen sprechen aber davon, dass sie einfach nicht genug spüren, um einen Höhepunkt erleben zu können. Und das liegt nicht daran, dass der männliche Gegenpart einen zu kleinen Penis hätte. Aber irgendwie fühlt es sich nicht so an, wie man es ursprünglich mal wahrgenommen hat. Wir haben dafür eine eventuelle Lösung parat, die von vielen Frauen unterschätzt wird: Ein starker Beckenboden!

Liebesmuskel für besseren Orgasmus

Jetzt fragst Du Dich vielleicht, was die Beckenbodenmuskulatur mit Deiner Sexualität zu tun hat. Das ist auch leider nicht ganz so offensichtlich, wie man denkt. Denn vielen ist der Beckenboden hauptsächlich dazu bekannt, dass er unter Anspannung dafür sorgt, dass man sich nicht in die Hose macht oder ungeplant ein größeres Unheil entwischt. Man entspannt den Beckenbodenmuskel dann hauptsächlich auf der Toilette, eben um Wasser zu lassen oder seine Notdurft zu verrichten. So weit, so gut … Beim Orgasmus besitzt die Beckenbodenmuskulatur allerdings eine nicht zu unterschätzende Rolle: Wenn sie kommt, zieht sich die Muskulatur sehr schnell zusammen, um sich anschliexend wieder zu entspannen. Dies geschieht viele Male hintereinander.

Wo sitzt der Beckenbodenmuskel?

Falls Du Dir nicht ganz sicher bist, wo sich Dein Beckenboden überhaupt befindet, ist das nicht so schlimm. Die Beckenbodenmuskulatur kann man sich als einen dünneren, jedoch vergleichsweise recht großflächigen Mix, aus Muskeln und Bindegewebe in mehreren Schichten im unteren Bauchraum vorstellen. Er läuft sowohl am Mastdarm und am Anus entlang. Bei der Frau umschließen die Beckenbodenmuskeln zudem die Vagina und die Harnröhre. Dieses Muskelgewebe verläuft vom Schambein zum Steißbein quasi einmal entlang der Unterseite eures Pos. Also ist eigentlich der ganze Intimbereich von den Beckenbodenmuskeln umschlossen. Die weibliche Beckenbodenmuskulatur hat etwas weniger Kraft als die männliche, da sie eben drei Öffnungen in ihrem Gewebe (Vagina, Harnröhre und Anus) aufweist im Vergleich zu zwei Öffnungen (Harnröhre und Anus) beim männlichen Beckenboden.

Aufgaben des Beckenbodens

Der Beckenboden besitzt unterschiedliche Aufgaben für den menschlichen Körper. In erster Linie sorgt er für eine stabile Körperhaltung, da er eben als stützender Muskel sowohl mit der Bauchmuskulatur als auch mit der Rückenmuskulatur interagiert. Zudem sorgt der Beckenboden dafür, dass die inneren Körperorgane wie Blase, Darm oder Gebärmutter am richtigen Platz verbleiben. Sie besitzt eine Stützfunktion für diese Organe. Wenn die Muskulatur nicht trainiert wird, können sich die Organe verschieben, was sich meist in massivem Unwohlsein äußert. Bei Frauen hilft die Beckenbodenmuskulatur übrigens entscheidend bei der Geburt und auch nach der Schwangerschaft. Er stützt nicht nur die Gebärmutter, sondern hilft durch seine große Elastizität, die Vagina zu öffnen und das Kind herauszupressen. Ein starker Beckenboden sorgt dafür, dass bei der Geburt weniger Verletzungen entstehen und die Vagina nach der Schwangerschaft besser regeneriert.

Intensiveren Orgasmus erleben

Auch für die weibliche Sexualität ist der Muskel von enormer Bedeutung. Nicht ohne Grund wird er umgangssprachlich auch als Liebesmuskel bezeichnet. Die trainierte Beckenbodenmuskulatur sorgt dafür, dass alle wichtigen Sexualorgane ordentlich durchblutet und die Nervenbahnen intensiver angesprochen werden können. Dies hat zur Folge, dass die Empfindsamkeit im Intimbereich steigt. Frauen spüren dadurch also mehr bei der Stimulation. Dadurch werden Orgasmen auch wahrscheinlicher. Zudem können Frauen mit einem trainierten Beckenboden einen zusätzlichen Reiz beim Geschlechtsverkehr schaffen. Durch das gezielte Anspannen und Entspannen wird die Enge der Scheide auf den Penis variiert. Vielen Männern ist diese Technik beim Sex gar nicht bekannt, sodass diese Art von Stimulation sehr positiv wahrgenommen wird.

Beckenbodentraining – Die Übungen

Um einen trainierten beziehungsweise starken Beckenboden zu erreichen muss man eben auch – richtig – den Muskel regelmäßig durch gezieltes Beckenbodentraining trainieren. Doch vorerst solltest Du den Muskel überhaupt erstmal erspüren können, sonst kannst Du ihn auch nicht trainieren. Dazu nimmst Du am besten eine weichere Rolle oder ein gut zusammengefaltetes Handtuch. Dieses Handtuch legst Du auf einem Stuhl mit harter Sitzfläche ab und setzt Dich so darauf, dass das Handtuch parallel zwischen Deinen Beinen entlangläuft. Durch das eigene Gewicht, sollte die Rolle auf den Damm drücken. Dort befindet sich der Muskel. Alternativ spürt man das Anspannen, wenn man beim Urinieren, den Strahl kurz anhält beziehungsweise das Entspannen, wenn man das Wasserlassen fortsetzt. Dies sollte man allerdings nicht zu oft ausprobieren, weil es nicht gut für die Blase ist.

Achte auf die richtige Intensität

Wenn Du den Muskel erspüren kannst, kann es mit dem Training losgehen. Aber Achtung: Auch dieser Muskel kann bei Übertraining Muskelkater entwickeln, was sich äußerst unschön anfühlt. Du solltest also trotz all Deiner Motivation mit moderatem Training beginnen und dann nach und nach die Intensität oder die Wiederholungsanzahl (oder beides) steigern. Folgend stellen wir Dir unterschiedliche Übungen vor, die gut für das Beckenbodentraining für Frauen geeignet sind. Wir gehen hier von komplexen Übungen zu lokalen Übungen. Das bedeutet, dass die erste Übung neben dem Beckenboden auch andere Muskeln trainiert, während die letzte dafür sehr punktuell den Beckenboden und dafür keine anderen Muskeln trainiert.

Die tiefe Kniebeuge

Fangen wir an mit der Kniebeuge. Sie gilt momentan als eine der beliebtesten Kraftübungen, wenn man sich in den sozialen Medien umsieht. Und das zu Recht: Es gibt nicht viele Übungen, die so viele Muskeln im Körper aktivieren wie diese Übung. Neben der Beckenbodenmuskulatur werden vor allem die Beinmuskulatur und der Po trainiert. Du bekommst also noch mit muskulöseren Beinen und einem straffen Hintern schöne Nebeneffekte erzielt. Für die Kniebeuge stellst Du Dich etwa schulterbreit hin, die Fußspitzen zeigen etwa in einem 20 Gradwinkel nach außen. Dann bewegst Du Dein Becken langsam zur gleichen Zeit nach hinten und nach unten. Die Knie folgen in die gleiche Richtung, in die die Fußspitzen zeigen. Du solltest möglichst versuchen, die Knie nicht über die Zehenspitzen zu führen, wenn Du Dir eine Linie von Deinen Fußspitzen aus denkst. Zum Halten des Gleichgewichtes kannst Du die Arme nach vorne strecken.

Tiefe Hocke für den Beckenboden

Die Knie werden in der tiefsten Position weiter als 90 Grad gebeugt. (Dies soll eine Knie schonende Position sein. Wer Probleme mit den Knien hat, sollte sonst lieber auf diese Übung verzichten.) Der Rücken (insbesondere der untere Rücken) bleibt die gesamte Zeit gerade. Du darfst keinen Katzenbuckel machen! Wenn Du die unterste Position erreicht hast, machst Du die gleiche Bewegung wieder, nur dass Du Dich dabei aufrichtest. Zur Intensitätssteigerung kannst Du auch in der untersten Position etwas verharren. Dies ist besonders effektiv für den Beckenboden. Wenn Du das getan hast und auch die Wiederholungszahl erhöht hast, kannst Du mit Zusatzgewichten arbeiten. Eine Langhantel eignet sich gut dafür. Du solltest Dir für die richtige Ausführung damit allerdings unbedingt einen Rat von einem Sport- oder Fitnesstrainer holen, der Deine Ausführung überprüft! Wenn Du die Übung mit zusätzlichem Gewicht falsch ausführst, schadest Du Deiner Gesundheit!

Yogaübung für Beckenbodenmuskeln

Die zweite Übung, die den Beckenboden stärkt, ist die Yogaübung „Katze-Kuh“. Für diese Übung kniest Du Dich hin, beugst Dich nach vorne und stützt Deine Arme so ab, dass sie in einem 90 Gradwinkel zum Oberkörper stehen. Du guckst während der Ausgangsposition auf den Fußboden. Nun beginnst Du kniend, einen großen Katzenbuckel zu machen. Du kannst die Position 1-2 Sekunden lang halten und bewegst dann Dein Bauch nach unten, sodass Du, übertrieben gesagt, versuchst in eine Holkreuzposition zu kommen. Dies schafft man aufgrund der Beweglichkeit in der Regel nicht und der Oberkörper befindet sich in dieser Position parallel zum Fußboden. Der Kopf wird die ganze Zeit als Verlängerung der Wirbelsäule gerade gehalten. Die Position kurz halten, um anschließend wieder in den Katzenbuckel zu wechseln. Dies wiederholst Du einige Male (max. 12 Wiederholungen). Lass Dir ruhig Zeit bei der Ausführung und konzentriere Dich auf das Gefühl in Deinem Beckenboden.

Die Kegelübung – der Klassiker!

Als dritte Übung stellen wir die wohl bekannteste Beckenbodenübung der Welt vor: Die Kegelübung. Sie ist benannt nach dem Urologen Arnold Kegel, der in den 1940er Jahren Übungen entwickelte, um die Harninkontinenz zu behandeln. Man spricht daher auch vom „Kegeln“, wenn man über diese Beckenbodenübung redet. Die Patienten, die die Übungen regelmäßig durchführten, berichteten nicht nur über eine bessere Kontrolle Wasser zu lassen sondern eben auch um eine verbesserte Orgasmusfähigkeit und eine höhere Empfindsamkeit im Genitalbereich. Später wurden die Übungen also auch Patienten mit Potenzproblemen und Patientinnen Gebärmuttersenkung angeraten.

Liebeskugeln als Hilfe

Für die vierte Übung benötigst Du ein kleines Hilfsmittel, nämlich Liebeskugeln. Wenn Du zwischendurch eine Pause von einer der vorherigen Übungen brauchst oder Du hast Probleme, Deinen Beckenboden zu erspüren, dann sind Liebeskugeln die beste Wahl für Dich! Es gibt sie in unterschiedlichen Formen, Farben und Gewichtsklassen, die Funktion bleibt aber immer die gleiche. Die Liebeskugeln führst Du Dir vaginal mit etwas Gleitgel ein und lässt sie in der Vagina verharren. Am besten gehst Du nun ein paar Schritte oder bewegst Dich ein bisschen. Anfänger sollten die Liebeskugeln nach etwa zehn Minuten wieder herausnehmen, sonst wird der Muskelkater zu stark. Mit zunehmendem Training kannst Du die Zeit auch verlängern.

Anspannung und Entspannung

Die Kegelübungen können sehr leicht praktiziert werden. Da man von außen nicht sieht, dass der Muskel trainiert wird, kannst Du während der Arbeit im Büro, in der Bahn oder an der Supermarktkasse üben. Die Übung beschränkt sich nur auf das regelmäßige An- und Entspannen des Muskels. Die Muskelkontraktion (also Anspannung) sollte ungefähr zwischen drei und fünf Sekunden angehalten werden, um den Muskel anschließend wieder drei bis fünf Sekunden zu entspannen. Dies wiederholst Du zu Beginn circa sechs bis acht Mal bis zu drei Mal am Tag. Wenn Du bereits viel trainiert hast, kannst Du die Wiederholungsanzahl beziehungsweise die Satzanzahl während des Tages erhöhen.

Effektiv für besseren Sex

Wenn Du ausreichend Training mit den Liebeskugeln hinter Dir hast, bekommst Du automatisch ein besseres Gefühl für Deinen Beckenboden. Du merkst schneller, ob er angespannt oder entspannt ist und kannst ihn auch gezielter ansteuern. Dadurch kannst Du ihn auch gezielter während des Sexes ins Spiel bringen. Deinem Partner wird es in jedem Fall gefallen! Auch Du wirst mehr spüren und eine höhere Intensität während Deines Orgasmus erleben. Probiere es aus, das Training lohnt sich allemal! Bedenke jedoch, dass auch hier die alte Weisheit gilt: Übung macht den Meister! Aber was tut man nicht alles für ein intensiveres Sexleben?!

Liebeskugeln – Training für intensivere Orgasmen

“Klingende Glöckchen” – Unter diesem verheißungsvollen Namen begründeten die heutigen Liebeskugeln schon vor Tausenden Jahren ihren Ursprung in Japan. Die Verwendung von Liebeskugeln hat sich bis heute auch in anderen Kulturen bewährt. Höchste Zeit also, dass auch Du hinter das Geheimnis der Lustbringer kommst und Dein Sexleben intensiver wahrnimmst.

Liebeskugeln trainieren den Beckenboden. Zugegeben, das hört sich zunächst etwas unsexy an, ist es aber ganz und gar nicht! Der Beckenboden ist eine etwa drei Zentimeter umfassende Schicht aus Muskel- und Bindegewebe, die unser Sexleben maßgeblich beeinflusst. Ein trainierter Beckenboden sorgt für eine gute Durchblutung im Vaginalbereich und stärkt die Empfindsamkeit. Frauen können dadurch schneller zum Orgasmus kommen und ihn intensiver wahrnehmen!

Eine Beckenbodenschwäche kann verschiedene Ursachen haben. Meist ist eine Schwangerschaft der Grund, aber auch Übergewicht, Hormonumstellungen oder eine Muskelerschlaffung im Alter schwächen die Muskulatur des Beckenbodens. Das Beckenbodentraining mit Liebeskugeln wird daher auch oft aus medizinischem Hintergrund genutzt. So viel Spaß haben Sport und medizinische Behandlung mit Sicherheit noch nicht gemacht.

Auch der Partner profitiert vom Training, denn Du kannst Deine Beckenbodenmuskeln während des Sex gezielt an- und entspannen – Er hat dadurch das Gefühl, enger umschlossen zu sein. Während des Trainings genießt Du die Schwingungen der Liebeskugeln auch im Alltag, lustvolle Fantasien inklusive.

Wir klären Dich über Größe, Formen und Material der Liebeskugel auf!

Eine Liebeskugel besteht meist aus zwei Hohlkugeln, die über einen Steg miteinander verbunden sind. Am Ende befindet sich ein Rückholbändchen. Das Highlight der Kugel sitzt versteckt im Inneren – hier befindet sich das Gewicht. Dieses sorgt dafür, dass die Kugel beim Tragen ins Rollen kommt! Durch die Rotation muss sich der Muskel des Beckenbodens anspannen, um die Liebeskugeln im Inneren zu halten.

Einziger Nachteil: Im Liegen und Sitzen funktioniert das Training nicht, wir müssen uns also wirklich bewegen.

Neben diesem klassischen Modell ist die Auswahl an Größen, Formen und Materialien vielfältig:

Silikon Liebeskugeln sorgen für ein angenehmes Tragegefühl

Hautfreundlich, hygienisch und anschmiegsam – diese Eigenschaften zeichnen Liebeskugeln aus Silikon aus. Aber auch eine Liebeskugel aus hochwertigem Kunststoff eignet sich hervorragend, denn beide Materialen passen sich schnell der Körpertemperatur an. Besonders prickelnd: Metallkugeln können vor dem Tragen gekühlt oder erwärmt werden.

Welche Formen haben Liebeskugeln?

Wie der Name schon verrät, sind Liebeskugeln in der Regel kugelförmig, aber auch ovale oder tropfenförmige Modelle sind bei den Frauen beliebt. Liebeskugeln mit Struktur verstärken dabei das Tragegefühl. Die Kugeln sind über eine Schnur oder einen festeren Steg verbunden. Welche Form zu Dir passt, findest Du am besten selbst heraus.

Auf die Größe kommt es an!

Die Größe spielt keine Rolle? – In diesem Fall schon! Je größer und schwerer die Liebeskugeln sind, desto intensiver ist das Training. Die unterschiedlichen Durchmesser und Gewichte kommen in verschiedenen Trainingsstadien zum Einsatz. Auch mit der Anzahl an Kugeln verstärkt sich der Trainingseffekt. Je mehr Kugeln an einem Strang hängen desto schwieriger wird es für den Muskel diese zu halten.

Einsteiger aufgepasst: Das solltet Ihr beachten!

Anfänger beginnen am besten mit Fliegengewichten um die 70 Gramm. Die meisten Frauen empfinden einen Durchmesser zwischen drei und vier Zentimeter als angenehm. Wer auf grössere Bälle steht, steigert den Umfang, das Gewicht und die Anzahl der Liebeskugeln während des Trainings stetig. Zum Trainieren eignen sich Liebeskugeln mit austauschbaren Kugeln, die über verschiedene Gewichte verfügen. Fortgeschrittene greifen zu erotischen rotierenden Modellen!

Gewichtsklassen Liebeskugeln

Einsteigerinnen unter 70g
Fortgeschrittene 70g – 100g
Expertinnen ab 100g

Dein Workout für lustvolle Momente im Alltag

Das Beckenbodentraining lässt sich mit Hilfe einer Liebeskugel wunderbar in den Alltag integrieren. Für den Anfang solltest Du eine Liebeskugel wählen, die Du ohne Probleme mit Hilfe Deiner Beckenbodenmuskeln halten kannst. Die Liebeskugel wird wie ein Tampon eingeführt. Nach Belieben kann zusätzlich Gleitgel genutzt werden. Dass die Kugel richtig sitzt, erkennst Du daran, dass Du sie gar nicht spürst. Die Liebeskugeln trainieren nur bei Bewegungen, im Sitzen und Liegen zeigt das Training keinen Effekt. Dafür ist das Training umso intensiver, wenn Du die Liebeskugeln beim Sport trägst. So schön das Gefühl auch ist – rund 15 Minuten Tragen am Stück und bis zu zwei Mal am Tag sind ausreichend um den Beckenboden gezielt zu trainieren.

Und ja, wir wundern uns auch nach sportlichen Aktivitäten immer wieder, wo plötzlich die Muskeln herkommen, die uns am nächsten Tag schmerzen. So auch hier: Wer es mit dem Training übertreibt, erfreut sich am nächsten Tag an einem Muskelkater. Wer das Schnurren nicht mag, sollte es mit dem Training besser nicht übertreiben.

In seltenen Fällen gelingt es Frauen durch das Tragen einer Liebeskugel zum Orgasmus zu gelangen –So oder so, macht das Training mit einer Liebeskugel auf jeden Fall Lust auf mehr!

In diesen Fällen legst Du besser eine Trainingspause ein!

So wie Du bei einer Erkältung besser auf sportliche Aktivitäten verzichten solltest, gibt es auch beim Beckenbodentraining mit Liebeskugeln ein paar Situationen, in denen Du eine Trainingspause einlegst:
- in der Schwangerschaft: Das Training verengt den Beckenboden. Während der Geburt muss dieser jedoch weich sein. Auf das Training mit Liebeskugeln sollte daher in der Schwangerschaft verzichtet werden.
- Wochenbett: Bis etwa 8 Wochen nach der Geburt sind die Muskeln für ein Training zu schwach. Danach sind Liebeskugeln aber unser heiliger Gral, wenn es um die Straffung der Beckenbodenmuskulatur geht!
- während der Menstruation: Je nachdem wie empfindlich Du während der Menstruation bist, können Liebeskugeln Schmerzen auslösen. Außerdem begünstigt das Tragen der Liebeskugeln während der Periode Infektionen. Wer trotzdem nicht auf das Tragen verzichtet, sollte die Liebeskugeln ausschließlich mit einer Binde, nicht aber in Kombination mit einem Tampon tragen
- bei einer vaginalen Infektion

Pflege der Liebeskugel

Hygiene hat bei der Anwendung eines Sexspielzeuges höchste Priorität. Die Liebeskugel kann mit Seife und heißem Wasser gereinigt werden. Dafür werden sie zunächst abgespült und dann in ein Glas, das mit circa 60 Grad heißem Wasser gefüllt ist, gelegt. Für die schnelle Reinigung eignen sich spezielle Sextoy Reinigungssprays. Die Liebeskugel wird vor Staub und Sonne geschützt aufbewahrt, damit das Material lange geschmeidig bleibt.

Liebeskugeln – lustvolle Momente auch für Männer?

Liebeskugeln können auch anale Freuden bescheren und sind somit auch für Männer geeignet. Allerdings sollte bei der Auswahl der Liebeskugel darauf geachtet werden, dass die Liebeskugel über einen Stopper bzw. eine große mit Silikon ummantelte Schlaufe besitzt, damit die Kugeln nicht vollständig verschwinden. Der Anus sollte vor der Verwendung von Liebeskugeln vorgedehnt werden. Analplugs eignen sich für die erste Dehnung des Anus wunderbar.

Alternative Glückmomente ohne Liebeskugeln?

Du bist Dir noch nicht sicher, ob Liebeskugeln wirklich etwas für Dich sind?
Um nachzuempfinden, ob Liebeskugeln wirklich etwas für Dich sind, kannst Du auch zunächst ein Vibro-Ei tragen. Geht es um das Training der Beckenbodenmuskulatur, kannst Du auch verschiedene Übungen ohne Liebeskugel ausführen. Sogenannte Vaginalkonen sind die medizinische Variante der Liebeskugel. Sie sind eher wie ein Tampon geformt und können auch vom Arzt verschrieben werden.

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